~~CLEARFLOAT~~ {{tag>werkstatt elektronik audio 2010}} ~~NOTOC~~
Januar 2010
~~META:date created = 2010-01-01~~ ~~META:date modified = 2010-01-01~~
Werkstatt
= Bass Box 3510 Der Sperrmüll in Bremen ist ja bekanntlich so toll. Man findet alles, was man braucht, und auch Sachen, von denen man noch nicht weiß, dass man sie braucht. Wie zum Beispiel vier Lautsprecher-Chassis, die ich einfach im Vorbeifahren mal in den Hänger geworfen habe (3x 10" und einmal ca. 6"). Dann kam der Plan, eine Band zu gründen, als Ausrede, mal wieder was fettes zu bauen, gerade recht. == Spannend ist, dass ich für dieses Projekt fast nichts kaufen musste. Zwei Reststücke Spanplatte à 1,50 EUR, ein Stück OSB, zwei Klinkenbuchsen, das war's an teuren Sachen. Alles andere ist aus dem Fundus oder vom Schrott. == Die Konstruktion besteht aus dem Rahmen aus Spanplatte, innen verstärkt mit Streben aus Dachlatten, auf die die Front- und Rückplatte geschraubt werden. Das schwierige war, die Chassis einzupassen, weil das Teil aus Baustoffmangel sehr knapp dimensioniert war. Hat aber am Ende gepasst. Am Ende war ich noch auf der Suche nach Dämmmatrial, bis ich wieder auf dem Sperrmüll zwei große Stücke Dämmwolle gefunden habe. Gesamtgewicht: 25 kg. {{ :blog:2010:bassbox:20100117-225425.jpg }} Rückansicht beim Bau. {{ :blog:2010:bassbox:20100117-225512.jpg }} Detail: Buchsen auf dicker Eisenplatte montiert. {{ :blog:2010:bassbox:20100117-225457.jpg }} Detail: Tragegriff von einem großen Rollkoffer, der schon als Schlitten gedient hat. {{ :blog:2010:bassbox:20100117-225546.jpg }} Vorderansicht, die Bassreflexröhren aus eingeleimten Papprollen sind zu sehen. {{ :blog:2010:bassbox:20100215-191656.jpg }} Komplett "lackiert" mit schwarzer Wandfarbe und mit einer Bespannung aus Cordura versehen. Plastikecken, hier nicht die ganz billigen, wenigstens aus Vollmaterial.