Fahrradtour, die zweite

Heute wollte ich die andere Seite der großen Straße erkunden, also vor allem Fahrrad fahren und die kleineren Straßen kennenlernen, schauen, wo man gut mal ne Runde drehen kann. Deshalb hab ich nur die kleine Kamera mitgenommen. Ein paar Fotos und Bemerkungen gibts trotzdem.

Vogelscheuchen hab ich hier sonst noch nicht so viele gesehen, aber gelbe Westen und Jacken sieht man sehr oft. Alle Fahrradfahrer haben immer Westen an, egal ob es tagsüber ist und die Sonne scheint, oder ob dunkle Regenwolken über einem hängen oder es hagelt. Auch JoggerInnen haben gerne Westen oder gleich Jacken in Neonfarben mit Reflexionsstrefen an. Und genauso wie die Radfahrer und Jogger soll wohl auch niemand diese Vogelscheuche übersehen…

Verlassene und kaputte Häuser ist noch so etwas, was man ständig sieht. Überall gibt es verlassene Häuser, mal mehr mal weniger eingefallen stehen sie in der Landschaft rum und niemand scheint sich um sie zu kümmern. Bei diesem hier konnte man von der anderen Seite in den Schuppen schauen, da waren noch Pfannen und Töpfe zu sehen, also auch das Innere verwest und zerfällt einfach mit der Zeit.

Und Bäume, die es doch in erstaunlicher Zahl gibt, sind nicht einfach nur Bäume. Sie beherbergen immer noch mindestens eine weitere Pflanzenart. Sei es Moos, Flechten oder Efeu. Irgendwann werde ich einen Baum noch einmal genauer ansehen, fotografieren und die Pflanzen auf und an ihm bestimmen.

Nicht nur nach den Regenfällen, auch sonst fließen überall kleine Bäche, hier mal wieder unter einer Brücke. Ob sie direkt vor oder direkt nach dem Sturm und der Überflutung erneuert wurde?

Auch wenn die Fahrradtour zunächst auf der anderen Seite der großen Straße begann, so hab ich nach etwa der Hälfte die Straße überquert und bin altbekannte Wege gefahren, auch zum See runter und davor an der Schafweide vorbei. Diesmal hat der Schafbock geradzu posiert…

Und dann noch ein Pause am See, bevor es wieder nach Hause ging.